


Über mich
Ich habe diesen Traum!
Es liegt mir extrem am Herzen, so vielen Eltern wie möglich zu erzählen, wie der Umgang mit dem lieben Nachwuchs mit ein paar wenigen Überlegungen und Kniffen, so viel entspannter sein könnte.
Ich bin weder eine Heilige, Psychologin, Psychiaterin noch bin ich eine Pädagogin -
ich bin einfach eine Mama, die ihre Tochter über alles liebt und sich schon immer für einen achtsamen Umgang mit Pferden begeistert hat.
In aller Kürze meine ich Folgendes:
Im Umgang mit einem Kind gelten die gleichen Regeln , wie mit einem Pferd.
Jede Reaktion hat seinen berechtigten Grund und sollte richtig interpretiert werden, um Missverständnissen vorzubeugen!
Meine Strategie:
-
in jeder neuen, ungewohnten Situation eine neue Chance sehen
-
optimistisch nach vorn schauen
-
Rückschläge gemäßigt betrachten und die Fehler nicht immer gleich bei mir suchen.
Was bisher geschah:
Kapitel 1
1979 – 1989 Behütete Kindheit
Auf dem Land in Mecklenburg Vorpommern bin ich frei und glücklich aufgewachsen. Durch die Menschen in meinem Umfeld habe ich viele positive Werte aufgesaugt: Umgang mit Ressourcen (Geld, Lebensmittel, Energie), Solidarität für Nicht-Privilegierte (alle außerhalb der Blase des Wohlstands), Rechtsbewusstsein, Achtsamkeit für die Umwelt. Meine Eltern haben meiner Schwester und mir alles gegeben, was ein Kind sich zum groß, stark und glücklich werden wünschen kann.
Kapitel 2
1989 Die Wende - Jugend - Realschule – Abschluss „mittlere Reife“
Überflutet von neuen Werten, Kapitalismus und Massenkonsum musste ich meinen Platz finden und wurde nicht zum ultimativen Konsumenten, dank der Wertevermittlung und Standhaftigkeit meiner Eltern.
Kapitel 3
1995 Lehre in Reinbek (bei Hamburg) – 1998 Abschluss „Hotelfachfrau“
16-jährig begann ich fernab der Heimat und komplett auf mich allein gestellt drei harte Lehrjahre. Meine Eltern unterstützten mich aus der ferne, denn es ging ja nicht anders. Eine harte Prüfung des Lebens, denn ich stand oft kurz vorm Aufgeben. Tatsächlich hatte ich wohl viel Glück und/oder etwas Menschenkenntnis, denn ich habe diese harte Zeit beinahe unbeschadet überstanden.
Kapitel 4
1998 Hamburg – Start ins Berufsleben
Für mich als 19-jährige, war die eigenverantwortliche Wohnungs- und Jobsuche alles andere als einfach, aber meine Eltern unterstützten mich weiterhin so gut sie es aus der Ferne vermochten. Verschiedene Jobs als Kellner und später eine langfristige Stelle als Bankettkassiererin im CCH Hamburg ergatterte ich letztendlich.
Kapitel 5
2005 Der Absprung wurde mir abgenommen
Zu meinem Glück wurde nach 8 Jahren der ganze Betrieb in der CCH Gastronomie aufgelöst. Ohne diesen "Stiefeltritt" würde ich dort vermutlich heute noch arbeiten!
Ein großer Umbruch kündigte sich damit an. Meine graue, mich aussaugenden, schon 7-Jahre-andauernden Beziehung kündigte ich dann auch gleich mal mit. (es gab auch glückliche Momente, natürlich, sonst steht man so etwas ja nicht so lange durch).
… also, keine halben Sachen…
Kapitel 6
2006 Umzug aus Hamburg nach Erlangen (Bayern)
2005 lernte ich meinen Traummann kennen.
Der Liebe wegen fasste ich den Entschluss, alles in Hamburg hinter mir zu lassen und begann mit meinem heutigen Ehemann ein neues Leben… Wenn schon denn schon!
…keine halben Sachen…
Kapitel 7
2010 Umzug nach Klagenfurt mit meiner großen Liebe
Ende des Jahres zogen wir nach Kärnten, in die alte Heimat meines Partners.
2011 Hochzeit
Wir feierten die wundervollste und am besten geplante Hochzeit, die man sich nur vorstellen kann mit den wunderbarsten Menschen, die man sich nur vorstellen kann!
2013 Start der 4-jährigen HAK Abendschule
… keine halben Sachen...
Kapitel 8
2015 Geburt unserer Tochter
Damit änderte sich ALLES - das ganze Leben.
Die gesamte Wahrnehmung der Welt rings herum wandelte sich.
Die Prioritäten verschoben sich.
Das geliebte, kleine Wesen wurde zum Zentrum des Universums.
2017 Abschluss „HAK Matura“
Mit Note „2“ war alles in trockenen Tüchern. Mein Mann war der weltbeste Motivator und Coach. Er hat mich unglaublich unterstützt. Ohne ihn wäre es für mich nicht möglich gewesen. Unsere Tochter war ja erst 2 Jahr jung.
… keine halben Sachen...
Kapitel 9
2022 Der Entschluss etwas Neues zu probieren
Das kleine Wunderwesen ist jetzt 7 Jahre jung und wird immer selbstständiger.
Nach einigen tiefgründigen Gesprächen kam ich zu dem Schluss, dass ich das verwirklichen werde, was mich am meisten bewegt:
Nämlich ein neues Verständnis für Kinder zu vermitteln.
Einen besseren Zeitpunkt gab es nie und würde es nicht geben…
…jetzt oder nie
2023 Das Projekt „Fluchttier.Kind“
Für maximale Wirksamkeit entschied ich mich, alles auf dieser Website
zusammenzufassen, was für andere von Nutzen sein könnte.
…keine halben Sachen!
2023/24 diverse Onlinekurse in GfK von Kathy Weber
2024/25 Basisausbildung in GfK (Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg)
Um tatsächlich noch wirksamer sein zu können, beschloss ich, mein Wissen mit einer Ausbildung zu vertiefen.
2025 April Gold-Programm von Hermann Scherer
In Hinblick auf den starken Bedarf an dienlicher Kommunikation in der Gesellschaft, hielt ich es für unerlässlich, an die Öffentlichkeit zu treten. Um die notwendigen Skills und Techniken zu erlernen, wählte ich diese Ausbildung. Mitte Mai absolvierte ich das Live-Training in Niedernhausen bei Wiesbaden.
2025 Juni Website www.KatjaEttinger.com
Mit dieser Website wagte ich den Sprung in die Sichtbarkeit. Es gibt verlinkte Videos, unter anderem zu meinem Auftritt.
Fortsetzung folgt...

Wie ich wurde, wer ich bin...
Mein ganzes Leben habe ich Sinnsprüche gehört und diese natürlich verinnerlicht.
Sie sind kurz und prägnant. Brennen, sich gefühlt ins Stammhirn ein.
Fast jeder hat den einen oder anderen schon einmal gehört oder zu hören bekommen.
Allen voran war es bei mir „Schuster bleib bei Deinen Leisten“.
Ich habe nie darüber nachgedacht, was er anrichten kann. Ich dachte tatsächlich ja immer, dass er mich vor unsinnigen Träumereien bewahren und ein ruhiges beschauliches Leben ermöglichen soll.
So weit so gut.
Doch wenn er nun dazu gedacht ist, Dich klein und gefügig zu halten, dann ist er pures Gift.
Schau Dir genau an, wer ihn zu dir sagt und ob er es zu seinem Vorteil verwendet.
In meinem Leben hat er dazu geführt, dass ich mich immer an die Regeln gehalten und brav funktioniert habe. Das hat bis jetzt auch relativ gut funktioniert. Doch nun komme ich zu dem Schluss, dass es für mich nicht mehr genug ist.
Ich bin jetzt 44 Jahre jung und würde wohl von manch einem mit hochgezogenen Augenbrauen zu hören bekommen: Mensch, du hast doch alles. Warum machst du dich jetzt irre. Bist du in der Midlifecrisis, oder was ist los mit dir?
Mag sein. Allerdings könnte es auch ebenso gut sein, dass ich durch all meine Erfahrungen im Leben nun feststellen muss, dass ich krank werde, wenn ich so weiter mache.
Also bleibt nur die Überlegung, tausche ich nun meine großen/kleine wirtschaftlichen Erfolge gegen Glück, oder mache ich einfach genau so weiter, wie bisher.
Meine Definition von Glück ist ein Zustand, in dem mein Körper und mein Geist langfristig gesund bleiben.
Also nicht der Besuch im Casino ;-)
Am besten beschreibe ich mich mal wie folgt:
Ich bin …
… etwas unterdurchschnittlich groß,
… durchschnittlich hübsch,
… etwas überdurchschnittlich abgesichert,
… etwas unterdurchschnittlich gesund,
… wenig überdurchschnittlich intelligent,
… durchschnittlich sportlich,
… eher unterdurchschnittlich multitaskingfähig,
… eher unterdurchschnittlich stressresistent,
… habe einen überdurchschnittlich ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und
ich…
… bin überdurchschnittlich lösungsorientiert.
Stell Dir vor, bis vor kurzem dachte ich doch tatsächlich, dies sei eine nervige und selten brauchbare Eigenschaft.
„Katja hat immer eine Antwort“ Das stand schon in unserer Hochzeitszeitung über mich.
Das hätte mich ja motivieren können, etwas Cooles damit anzufangen…
Aber Selbstzweifel bremsen schon arg.
Zu oft hatte ich zu hören bekommen: "Schuster bleib bei deinen Leisten!"
Als Teamassistentin arbeitete ich zwar lösungsorientiert, dennoch hatte ich oft das Gefühl, dass die meisten Leute einfach nicht nach den besten oder effizientesten Lösungen suchen. Das frustrierte mich schon immer gewaltig.
