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Die Lösung

Auf gehts!

Dir ist nun klar, dass sich Dein kleiner Schatz gar nicht anders verhalten kann.

Allerdings fällt es dir noch immer nicht sonderlich viel leichter, ihm entspannter zu begegnen.
 

Dein Kind reagiert auf Dich und die jeweilige Situation.

Ursache > Wirkung
(Das gilt selbst dann, wenn es vielleicht anders wirken
mag.)

 

Das ist ein großer Vorteil! Somit muss sich Dein Nachwuchs erstmal gar nicht ändern. Alles was dafür nötig ist, bist Du! 

Ändere, was am schnellsten geht!
DICH! 

Wirklich! Es geht ja gar nicht besser. Denn Dich selbst kannst Du ja relativ schnell ändern.
So ist es, auch wenn Du Dir das vielleicht noch nicht so richtig vorstellen kannst.

Allein die Tatsache, dass Du nach einer Lösung suchst,
bedeutet ja schon, dass Du etwas ändern möchtest!
Beginne mit Deine
r Herangehensweise!

:-)

Pack es an!

Die Kleinen sollte man möglichst NIE in die Enge treiben.

Weder körperlich noch emotional!

​Daraus ergeben sich die schlimmsten Situationen, die man sich ausmalen kann: Bocken, Schreien, auf Stur schalten, Hinwerfen, Spucken - der ganze Wahnsinn  bis zum Wutausbruch eben.

 

Willst Du das lieber verhindern? 

Dann probiere Folgendes aus:

"Tritt einen Schritt zurück, wenn Du auf Dein Kind zugehen möchtest!"

 

Schritt 1  - Abstand gewinnen

Endspanne Dich!

Nimm Anteil!

Komm ins konstruktive Tun!

 >Tritt drei Schritte zurück, atme tief durch, zeige Verständnis und suche nach einer Lösung!

Schritt 2 - Ursache abklären

(Wenn Dein Kind schon etwas älter ist, kannst Du es natürlich direkt fragen.)

Hunger / Energiemangel

Durst / Dehydrierung

Erschöpfung / Müdigkeit

Angst (rationale, irrationale)


Orientierungslosigkeit

Schritt 3 - Problem beheben

Hunger / Energiemangel

> Essen, Snack, Traubenzucker

Durst / Dehydrierung

> Trinken, saftiges Obst

Müde / Abgespanntheit

> Schlafen, Ausruhen, Kuscheln

Rationale Angst 
(vor echter Gefahr)
(z.B.: Tiere, Höhe, Geschwindigkeit, Dunkelheit, Isolation)

            > sofort Abhilfe schaffen und keinenfalls herunterspielen

Irrationale Angst 
(vor objektiv Ungefährlichem)
(z.B.: Verlustangst (Spielzeug, Medienzeit, Spielzeit, von Freunden weggehen, etc.), Überforderung))

>  Ablenken durch Fragenstellung, Verweisen auf spätere Aktivität

Kann eine Ursache aus räumlichen oder zeitlichen Gründen nicht gleich abgestellt werden, sollte eine realistische und zeitnahe Lösung angeboten und eingehalten werden.

 

Orientierungslosigkeit

 

Sind die Grundbedürfnisse erfüllt, gib Deinem Kind eine Orientierung, was von ihm erwartet wird, bzw. welche Aktivitäten im Laufe des Tages mit dem Kind in Verbindung stehen.
(Tagesablauf: Kindergarten > Abholen > Spielen > Abendessen > Schlafengehen)

Arbeite mit der ganzen Familie
Spielregeln aus, die von allen eingehalten werden müssen.
 

Erfüllte Grundbedürfnisse + Regeln + Fahrplan = Ausgeglichenheit

DU packst DAS!

Gib nicht auf, es lohnt sich!!!!

LASS MICH WISSEN, WIE ES DIR ERGANGEN IST,
wenn Du magst!

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