GfK (Gewaltfreie Kommunikation) erlernen
- fluchttierkind
- 18. Jan. 2024
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 20. Nov.

Gewaltfreie Kommunikation erlernen wir nicht von heut auf morgen!
Auf meiner Suche nach der ultimativen Kommunikation mit Kindern, bin ich über die GfK gestolpert.
Marshall B. Rosenberg hat sie in den1970er Jahren entwickelt, um Konflikte mit Empathie und Selbstreflexion, anstelle mit Wut und Egoismus zu lösen. Bis zu seinem Tod 2015 hatte er bereits Großartiges für die Gesellschaft geleistet.
Mit Begeisterung durfte ich jetzt feststellen, dass dieser großartige Ansatz weitergetragen wird. Unter den zahlreichen Trainern, stechen einige ganz krass heraus. Darunter
Kathy Weber und Dr. Martina Stotz (die Superkraft der liebevollen Führung)
oder
Daniel Duddek (Stark auch ohne Muckis).
Kathy Weber und Daniel Duddek sind mit voller Kraft in den neuen Medien (YouTube, Instagram, etc.) unterwegs, um ihr Wissen und ihre eigenen Erkenntnisse in die Welt zu katapultieren. Sie haben die GfK zum Teil etwas vereinfacht, um sie damit so vielen Leuten, wie möglich, zugänglich zu machen.
Für diesen bahnbrechenden Ansatz ist es aber tatsächlich ebenfalls nötig, einen Blick auf sich selbst zu werfen. Denn nur, wer sich mit seinen eigenen Gefühlen auseinandersetzt, kann die Gefühle des Gegenübers begreifen und das notwendige Verständnis aufbringen.
Empathie ist der Schlüssel.
Auch Empathie für uns! Für den Löwenanteil aller Erwachsenen, ist das Innere Kind
„Das Innere Kind ist ein Sammelbegriff für alle unsere kindlichen Anteile, die in uns geblieben sind. Es handelt sich dabei um unsere Erfahrungen, Bedürfnisse und Emotionen, die wir in der Kindheit gemacht haben und die uns bis heute begleiten.“ Susanne Hühn (Die Heilung des Inneren Kindes)
aber ein komplettes Mysterium. Kaum wer beschäftigt sich mit sich selbst. Unser Leben ist hektisch, anstrengend und irrsinnig schnelllebig, weshalb sich kaum jemand die Zeit nimmt, bei sich selbst aufzuräumen oder sich zu verzeihen.
Das ist wie mit einem Rucksack, der sich mit einer großen Menge Ballast gefüllt hat und den wir tagtäglich mit uns herumschleppen, ohne uns dessen überhaupt bewusst zu sein.
Logischerweise mühen wir uns unter dieser Last mehr ab, als wenn wir etwas auspacken und abwerfen würden. Doch warum ist es so schwierig, Ballast der Vergangenheit abzuwerfen?
Ich erlebte es folgendermaßen: Der Ballast war quasi unsichtbar gewesen, bis ich begann danach zu suchen.
Als ich nach kurzer Suche fündig wurde, war auch klar, warum ich immer und immer wieder die gleichen Probleme habe. Tiefsitzende Ängste produzieren immer wieder dieselben Verhaltensweisen und mit denen stehe ich mir immer wieder selbst im Weg. Egal worum es geht, meine Wut lässt mich straucheln.
Tatsächlich ist es absolut notwendig, die Ursache erst einmal zu erkennen, um dann richtig verantwortungsbewusst/erwachsen damit umgehen zu können.
Dieser Weg ist daher nicht ganz einfach. Allerdings durfte ich selbst erfahren, dass es keinen anderen, leichteren gibt. Keine Abkürzung!
Heute räume ich einen Stein nach dem anderen aus meinem Weg und entdecke fabelhafte Dinge, die darunter versteckt liegen!
Ich fand Mut, Selbstwertgefühl und Wissen über die Naturgesetze.
Jetzt bin ich natürlich sehr gespannt, was ich noch alles entdecken werde.
Es lohnt sich also definitiv , jeden Tag, jeden verdammten Stein neu zu betrachten und aus dem Weg zu räumen, anstelle einfach drum herum zu gehen!
„Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.“ Johann Wolfgang von Goethe oder Erich Kästner
Ich wünsche auch Dir eine fabelhafte Suche!
Doch solange, bis Du bei Dir selbst angekommen und für die GfK bereit bist, hilf Dir gern mit meinem Ansatz auf dieser Website weiter.
(Damit bist Du schon auf einem sehr dienlichen, wenn auch noch nicht ultimativen Weg zu mehr Leichtigkeit mit deinem Kind ;-)
Deine Katja




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